Projektfahrt Juni 2012

Windenergie für Debo/ Äthiopien 11. – 28.6.2012

(aktualisierter Stand 10. 10. 2012)

Teilnehmer

Dipl.Ing. Wolde Giorgis Demissie, Berlin
Holger Schneidereit, Meißen
Dr. Jochen Hahn, Rüsseina

Reisezeit

11. – 19. 6. 2012 (Hahn)
11. – 28. 6. 2012 (Demissie, Schneidereit)

Ziel der Reise

  1. Inspektion der Verhältnisse in Debo
  2. Kontaktaufnahme mit der Dorfbevölkerung in Tula (neuer Projektstandort)
  3. Erkundungen bzgl. Ausbildungsmöglichkeiten für Techniker in Hossaina und Addis Abeba
  4. Verbindliche Vereinbarungen über die zukünftige Zusammenarbeit mit der Äthiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus (Abteilung Sozialdienst und Entwicklung EECMY-DASSC)

Berichtsinhalte

  1. Inspektion in Debo
    1. Grundsätzliche Fragestellungen
    2. Die Wind-Solar-Anlage
    3. Die Techniker und die Werkstatt
    4. Das öffentliche Stromnetz, Krankenhaus (Helthcenter), Schule und Kirche
    5. Ergebnis und Perspektive
  2. Besuch des Dorfes Tula (neuer Standort), Recherchen und Gespräche vor Ort
    1. Anfahrt nach Tula
    2. Gespräche in Tula
    3. Ein Dorfrundgang
    4. Ergebnisse der Windmessungen
  3. Das berufsorientierte College in Hossaina
  4. Projektplanung mit der Äthiopischen Mekane Yesus Kirche Abteilung Sozialdienst und Entwicklung (Development and Social Services Commission of the Ethiopian Evangelical Church Mekane Yesus – im Folgenden abgekürzt mit EECMY-DASSC).
  5. Schlussbemerkung

Vorbemerkung

Die Reise war bewusst zeitlich und personell begrenzt, da es weitestgehend um Situationserfassungen und Planungsgespräche ging. Da die Reisekosten weitgehend durch die Teilnehmer privat getragen wurden, begrenzte sich der finanzielle Gesamtaufwand für diese Reise auf ca. 1.200,- Euro.

1. Die Inspektion in Debo

1.1 Grundsätzliche Fragestellungen

Da es in Debo seit Ende 2011 ein öffentliches Stromnetz gibt, stellen sich für die Perspektive der Wind-Solar-Inselanlage generell Fragen:

  • Wie funktionstüchtig ist unsere Anlage?
  • Arbeiten die Techniker noch?
  • Funktioniert die Werkstatt?
  • Wie weit erstreckt sich das öffentliche Stromnetz im Ort?
  • Inwieweit nutzt die Bevölkerung das öffentliche Netz? Wo liegen die Kosten?
  • Wie gehen Krankenhaus, Schule und Kirche mit dem doppelten Stromangebot um?
  • Ist eine klare Trennung der Netzte realisiert? Eine Verbindung beider würde unseren Wechselrichter zerstören.
  • Lohnt es sich, in Debo weiter zu investieren? Wenn ja, mit welchem Ziel?

Auf Grund der begrenzten Reisezeit von J. Hahn haben W. G. Demissie und H. Schneidereit Debo besucht. Durch das Bestehen des "Doppelstromnetzes" ist die Situation in Debo nicht einfach. In solch einer Situation wäre eine kontinuierliche kompetente Betreuung durch Entwicklungsfachleute sehr wünschenswert. Hier die wesentlichsten Erkenntnisse.

1. 2. Die Wind-Solar-Anlage

Die Windkraftanlage funktioniert gut, wenn auch durch Kletterübungen eines Kindes Heizkörperstäbe am Mast verbogen sind. Leider hat sich die verantwortliche Stromkommission sich nicht in der Lage gesehen, einzelne Zaunlatten zu ergänzen, um den "Schutzbereich Windkraftanlage" zu sichern. Die Solaranlage funktioniert - allerdings auch hier Wartungsdefizite (starke Verunreinigung der Panele). Der elektronische Transformator zur Windkraft-Batteriespeisung war defekt, konnte aber durch H. Schneidereit mit einem Kunstgriff repariert werden. Dieser elektronische Trafo muss zukünftig stärker ausgelegt werden – eine wichtige Erfahrung für Tula. Auch die Erfahrung mit dem Akkublock ist für das neue Projekt in Tula von elementarer Wichtigkeit. Die Akkus (24 V, 750 Ah) wurden dauerhaft zu tief entladen (bis 22,8 V; das sind mind. 80% der Kapazität). Hier ist die industriell vorprogrammierte Abschaltschwelle des Hauptwechselrichters viel zu niedrig eingestellt. Nach unseren Erkenntnissen sollten die Akkus nicht unter 30-35% entladen werden (nicht tiefer als ca. 24 V). Dann behalten sie eine hohe Lebensdauer. Allerdings muss dann die Gesamtkapazität des Akkublockes deutlich höher kalkuliert werden.

Immerhin arbeitet unsere Wind-Solaranlage über vier Jahre trotz Akku-Schwäche gut und gibt Strom in das Dorf. Optimierungen sind aber noch zu tätigen.

1. 3. Die Techniker und die Werkstatt

Von den zwei Technikern hat sich einer in den Süden Äthiopiens verabschiedet, um dort zu arbeiten. Der verbliebene Techniker Mulugan ist nur begrenzt motiviert. Zudem fehlt ihm die notwendige Ausbildung, um eigenverantwortlich neue Wege zu finden, sich handwerklich wirklich einzubringen. Hier zeigt sich, dass die Bildungsfrage von zentraler Bedeutung ist. Seine Stellung wird nicht einfacher dadurch, dass der Werkstatt-Hausbesitzer den Werkstatt-Raum für sich selber nutzen möchte. Auch dies eine wichtige Erfahrung für Tula: für Projektorte und – Räumlichkeiten sollten keine privaten, sondern offiziell zugewiesene kommunale Grundstücke genutzt werden, um langfristig Sicherheit zu haben. Die Kreisverwaltung in Mertule Marijam ist weiterhin interessiert am Bestand unserer Anlage und wünscht sich, für ein Bildungsprogramm eine Werkstatt in Schulnähe oder in Nähe der Verwaltung am Markt zu errichten und unserem Techniker ein kontinuierliches Gehalt zu zahlen. So könnte die Anlage einen zweiten Zweck erfüllen: als "Lehranlage für alternative Energiegewinnung sowie für kleines Handwerk". Anfang Oktober 2012 hat sich die Dorfverwaltung zusammen mit der Kreisverwaltung klar für die weitere Nutzung und Ausbau unserer Energieanlage ausgesprochen.

1. 4. Das öffentliche Stromnetz, Krankenhaus (Helthcenter), Schule und Kirche

Das öffentliche Netz ist nur partiell im Dorf präsent. Verschiedene Privathäuser haben Anschluss mit Zähler, wobei die Kosten nicht klar geregelt sind. Man reicht den Strom an Nachbarn weiter und verrechnet privat über Pauschale von 10 Birr pro Monat. Die Strompauschale bei "unseren" Privatabnehmern lag bei 20 Birr. So sind alle Privatabnehmer abgesprungen. Offenbar konnte die Stromkommission keine eigenverantwortliche Neuregelung auf den Weg bringen, die Strompauschale so abzusenken, dass die Privatabnehmer angeschlossen bleiben.

Auch das Helthcenter (Krankenhaus) hat staatlichen Strom, nutzt aber weiterhin unseren Wind-Solar-Strom. Der staatliche Strom ist nicht wirklich angeschlossen. In dieser Hinsicht sind beide Systeme voneinander getrennt. Der staatliche Strom fällt oft lange aus. Zudem ist die Installation furchterregend. Lose Leitungsstränge ziehen sich kreuz und quer durch Türen oder Fenster, sodass diese nicht mehr zu schließen sind. Ähnlich wie im Krankenhaus scheint es in der Kirche gehandhabt zu werden.

1. 5. Ergebnis und Perspektive

Die Erfahrungen in Debo sind ermutigend und kompliziert zugleich und in mehrerer Hinsicht außerordentlich wichtig für die Planung eines neuen Projektes. In Debo zeigt sich mehr und mehr, dass die dortige Mentalität selbst für die Einheimischen der Region "sehr speziell" ist. Debo ist ein Handelsplatz, die Menschen sehr stark vom Handel geprägt. Schnelle Kalkulationen zum eigenen Vorteil sind stärker ausgeprägt als umsichtiges und langfristiges Denken im Sinne der Gemeinschaft. Handel ist Momentan-Aktion. Der Aufbau einer Infrastruktur ist eher eine Sache von Langfristigkeit. Veränderungen laufen, so fremd dies in unseren Ohren klingt, in dieser Region über Verordnungen "von oben". Wenn die Kreisverwaltung eine neue Perspektive für unsere Anlage sieht, könnte dies ein Weg sein. Dann würde sich die Stabilisierung der Anlage (Akkublock) lohnen. Wenn die Wind-Solar-Anlage wieder mit ausreichender Speicherkapazität läuft, hat sie nach unserer Anschauung auch für die nächsten Jahre eine gute Chance – auch wieder für Privatleute und nicht zuletzt auch als bestehendes Referenzobjekt in der Nähe der Universität Bahir Dar. Wenn die Kreisverwaltung für die Perspektive unserer Anlage weiter aktiv ist, sollte in Debo nochmals investiert werden (Akku-Block, elektron. Trafo; bessere Abschalttechnik).

2. Besuch des Dorfes Tula, Recherchen und Gespräche vor Ort

2. 1. Anfahrt nach Tula

Bereits im Jahr 2011 hatten wir einen Besuch in Tula abgestattet, um einen ersten Kontakt mit der Bevölkerung zu knüpfen und die Lage des Dorfes in Augenschein zu nehmen (vgl. zu Situation und Lage unseren Bericht 2011 Link setzen!). Nun wollten wir die Gelegenheit nutzen, erneut Kontakt mit der Bevölkerung aufzunehmen, um über wichtige Fragen ins Gespräch zu kommen und uns über mögliche Kabelwege durch das Dorf ein Bild zu machen.

Am 12. 6. 2012 ging es mit einem Überlandkleinbus in rasanter ca. 4 ½-stündiger Fahrt von Addis Abeba nach Hossaina (pro Kopf 85 Birr, ca. 4 Euro). Man sitzt wahrlich eng, so dass die Flöhe keine großen Sprünge machen brauchen. Das Hotel in Hossaina ist insgesamt preiswert und ausreichend ausgestattet. Abends bereits ein Gespräch mit Habtamu, unserem engagierten und freundlichen Kontaktmann der Mekane Yesus Kirche in Hossaina. Die 23 km lange Anfahrt nach von Hossaina nach Tula auf z. T. unbefestigter "Piste" ist z. T. abenteuerlich (13. 6. 2012). Höhenverhältnisse: Hossaina: ca. 2.230 m ü.M. Tula ca. 2.900 m ü.M. Fahrzeit: 1 Stunde

2. 2. Gespräche in Tula

Die Zufahrt nach Tula endet direkt an unserem "Windhügel", wo sich bereits viele Dorfälteste wie Einwohner und der Bezirksverwalter eingefunden hatten. Auf dem Hügel fand dann auch gleich die Dorfversammlung statt. Es sind meist ältere Personen. Nach der Aussage von Habtamu, unserem mekane-Yesus-koordinator, haben die meisten keine Ausbildung gehabt und können sich die Technik nur schwer oder sehr vereinfacht vorstellen.

 

  • Wir informieren, dass wir weiter am Projekt dran sind, aber noch ein Jahr benötigen, um alles vorzubereiten.
  • Die Einwohner bringen zum Ausdruck: "Wir werden warten, freuen uns aber riesig auf Eure Hilfe. Wir sind dankbar, dass Ihr an uns denkt. Wir sind sonst die Letzten, die Hilfe bekommen. Wir werden Euch unterstützen mit unserer Kraft". Unser Eindruck: Hier wird die Bevölkerung zu Eigenleistungen deutlich stärker bereit sein als in Debo. Hier ist der Gemeinschaftssinn weit besser ausgeprägt.
  • Wir erklären sehr klar und wiederholt, dass die Leistung der Anlage begrenzt ist und max. nur 150 Hütten (Tukuls), Verwaltungsgebäude, Schule, Werkstatt und Minihelthcenter mit Strom versorgt werden können (pro Hütte nur 1 Lampe + Steckdose für Kleinstverbraucher). Wir schlagen vor, erst einmal Hütten anzuschließen, die in der Nähe der Hauptleitung liegen, beginnend mit ca. 80 Hütten, um sich dann Stück für Stück in Richtung Leistungsgrenze weiter auszubauen.
  • In Tula soll es über 300 Hütten geben.
  • Frage eines Einwohners: Warum kein ganz großes Windrad? Wir: Unvorstellbar hohe Kosten und keine Möglichkeit der eigenen Wartung.
  • Zur Auswahl der Hütten: Ein bloßes Losverfahren hilft nicht, da die Kabelstrecken ein unverantwortlich hohes Maß annehmen würden. Unsere Frage: Wie also die Auswahl zu treffen sei? Antwort: Nach einer Erhebung, wer überhaupt angeschlossen werden möchte, sollen wir Deutsche die Entscheidung treffen nach technischen Gesichtspunkten. "Wir werden uns Eurer Auswahl fügen", so der Dorfälteste.
  • Familien, die einen Anschluss wünschen und bekommen, müssen vorher finanziell in einen Energiefonds einlegen. - Kandidaten für die Ausbildung Jugendlicher zu Wartungstechnikern zu finden dürfte kein Problem sein. Da gäbe es genug Bewerber.
  • Bestätigung der Dorfältesten: Stromleitungsmasten können ohne Weiteres aus Eukalyptus-Stämmen hergestellt werden. Die gibt es in Tula genug.

2. 3. Ein Dorfrundgang

Eine Lagebetrachtung und der Gang durch das Dorf bringt folgende Erkenntnisse:

  • Eine Elektrostation in der Nähe des Windrades zu errichten, ist kein Problem. Nach späteren Informationen bei Mekane Yesus sollte aber keinesfalls die E-Station in privatem Gelände errichtet werden, da spätere private Forderungen ausgeschlossen werden sollen. Im nahegelegenen Bauernhof kann aber das Technikercamp errichtet werden mit Übernachtungsmöglichkeit der Gruppe. Dies garantiert im Montagefall kürzeste Wege.
  • Da die Sonne zwischen Süd und Nord "pendelt", dürften die Solarpannele nur schwach geneigt sein, was einen Einfluss auf die Dachkonstruktion haben wird.
  • Die Hauptkabelstrecke kann entlang des Hauptweges bis zur Schule per isolierte Freileitung verlegt werden. Auf dieser Strecke liegt auch die Verwaltung. Zum kleinen Helthcenter müsste ein extra Abzweig verlegt werden. Die Hauptkabelstrecke beträgt 1,7 km. Diese Kabellänge bleibt eine große Herausforderung.
  • In unmittelbarer Nähe zum Helthcenter endet die Verwaltungsgrenze. Wie gehen mit den Häusern jenseits der Grenze um? Diese Frage soll einvernehmlich geklärt werden.
  • Zur Lage der geplanten Werkstatt wurde mitgeteilt, dass sie in die Nähe der Verwaltung gebaut werden sollte.
  • Die Schule besteht aus drei langgestreckten Lehm-Gebäuden mit z. Z. insgesamt 23 Räumen. Die Räume sind dunkel. Fensteröffnungen wurden wieder zugesetzt, um Durchzug zu vermeiden. Nach Aussage des Verwaltungsmannes müssten aber nicht alle Räume elektrifiziert werden. Pro Raum werden 2 Energiesparlampen (á 18 Watt) kalkuliert.
  • Die drei Kirchen liegen weit auseinander. Auf Grund nicht vertretbarer Kabellängen und der zeitlich sehr begrenzten Nutzungsdauer schlagen wir vor, dass jede Kirche ein Notstromaggregat mit Dieselvorrat erhält. Dieser Vorschlag trifft auf Einverständnis.

2. 4. Ergebnisse der Windmessungen

Von Februar 2011 bis dato wurde per Datenlogger Wind gemessen (ca. 6 m Messhöhe). Ein Dorfbewohner hat die Daten wöchentlich ausgelesen und aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind interessant, zeigen sie doch weit bessere Durchschnittswindgeschwindigkeiten als in Debo. In den meisten Monaten liegt sie über 3 m/s, z. T. bei 3,5 bis 4 m/s, in einigen Wochen (Februar, Oktober) sogar bei 4-5,5 m/s. Schwachwindzeiten scheinen die Monate April/Mai, August/September und Dezember zu sein (2,5-3 m/s). Der Wind wird weiter gemessen, so dass wir in absehbarer Zeit Messergebnisse über zwei oder gar drei Jahre haben werden.

3. Das berufsorientierte College in Hossaina und der Mekane Yesus Workshop in Addis Abeba

(14. 6. und 18. 6. 2012)

In Hossaina gibt es ein großes College, das eine Grundausbildung für mehrere Gewerke anbietet (Holzverarbeitung, Metallbearbeitung, Wasser- und Sanitär, Maurerhandwerk, Elektrotechnik sowie technisches Zeichnen). Nach unserem Eindruck erfolgt die Ausbildung allerdings auf niedrigstem Niveau. Das ist schade, stehen in den Hallen doch z. T. hochwertige Maschinen. Offenbar mangelt es an wirklich qualifizierten Ausbildungskräften. Für die Ausbildung unserer Techniker wäre daher eine andere Ausbildungsstätte wünschenswert. Diese könnte sich in Addis Abeba anbieten, ggf. auch im Workshop von Mekane Yesus, die durch ihre Fertigung von Kleinwasserkraftturbinen sehr praxisbezogen arbeiten. Ein Besuch in diesem Workshop war sehr aufschlussreich hinsichtlich rel. hoher handwerklicher Kompetenzen. Wir beabsichtigen auch, die Mastkonstruktion für unsere Windkraftanlage hier bauen zu lassen. Eine technische Skizze dazu haben wir gemeinsam ausgewertet mit der Erkenntnis: der Workshop kann diese Arbeit übernehmen und dabei direkt in das Windkraftprojekt einbezogen werden. Zumindest zeigten sich die Mitarbeiter außerordentlich interessiert, ein neues Feld alternativer Energie kennenzulernen.

4. Projektplanung mit der Entwicklungshilfeabteilung der Äthiopischen Mekane Yesus Kirche - EECMY-DASSC

Am 16. 6. 2012 fand in der Zentrale der Mekane Yesus Kirche in Addis Abeba das entscheidende Gespräch statt, um die zukünftige Zusammenarbeit konkret zu planen.

5. Schlussbemerkung

So knapp der Zeitplan auch gestrickt war, so konnten die wesentlichsten Dinge zur Vorbereitung auf das neue Projekt Tula geklärt werden. Wir hoffen, dass wir in Deutschland und die Kirche in Äthiopien die nötigen Geldmittel aufbringen können.

Wir danken Herrn Wolde Giorgis Demissie und seiner Großfamilie in Addis Abeba für die großartige Gastfreundschaft und für seine unermüdliche Übersetzertätigkeit.

gez. Dr. Jochen Hahn, Rüsseina

 

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